Bad Sodens Tiroler Partnerstadt Kitzbühel wollte in diesem Jahr ein schönes Jubiläum feiern: 750 Jahre seit der Ernennung zur Stadt. Das fiel angesichts der Pandemie leider aus und soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. Eine kleine Delegation aus Bad Soden am Taunus reiste dennoch zum Gratulieren – und wurde herzlich empfangen.
„Unsere Geste kam gut an“, berichtet Stadtverordnetenvorsteher Helmut Witt, „ein gutes Zeichen, die Freundschaft zwischen beiden Städten auch in schwierigen Zeit lebendig zu halten“. Die Bad Sodener Gäste wurden von Mitgliedern des Kitzbüheler Partnerschaftsverein herzlich begrüßt. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden Erinnerungen ausgetauscht und Pläne für die Zukunft geschmiedet. Dazu zählt beispielsweise, dass der Bad Sodener Verein Internationaler Kultur- und Sportaustausch (IKUS) in diesem Jahr wieder mit einem Stand beim Kitzbüheler Weihnachtsmarkt vertreten sein möchte, sofern er stattfinden kann. Außerdem laufen weiter die Planungen, das Kitzbüheler 750-Jahre-Jubiläum im kommenden Jahr nachzuholen. Und erste Überlegungen nehmen Gestalt an, wie im Jahr 2024 der 40. Jahrestag der Verschwisterung zwischen Kitzbühel und Bad Soden am Taunus gefeiert werden kann.
Die Bad Sodener Gäste nutzten dann das schöne Wetter in Tirol für einige gemeinsame Ausflüge. So ging es hinauf auf den Hahnenkamm, sie kauften auf dem Wochenmarkt ein, spazierten zum Schwarzsee und erfuhren im Stadtmuseum viel über die Historie Kitzbühels.
Erinnerungsfoto in Kitzbühel: (v.l.n.r.) Hedwig Capellari (Partnerschaftsverein Kitzbühel), Helmut Witt, Stadtführerin Hildegard Flack, Stadtrat Peter Dörr, Eveline Witt, Christiane Dörr, Dr. Peter Frank (IKUS), Uschi Schorer (Vorsitzende Partnerschaftsverein Kitzbühel), Ursula Frank (IKUS)