
Am 9. Januar 2025 fand der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt Bad Soden am Taunus statt. Die Veranstaltung war nicht nur ein feierlicher Start ins neue Jahr, sondern markierte auch den Auftakt eines besonderen Jubiläums: 50 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Bad Soden und der französischen Stadt Rueil-Malmaison.
Besondere Ehre wurde der Veranstaltung durch die Anwesenheit von Patrick Ollier, dem Bürgermeister von Rueil-Malmaison, zuteil. In seiner emotionalen Rede bekannte sich Ollier ausdrücklich zur langjährigen Freundschaft zwischen den beiden Städten. „Besonders gefreut habe ich mich über den Besuch von Bürgermeister Patrick Ollier aus unserer französischen Partnerstadt Rueil-Malmaison“, betonte Bad Sodens Bürgermeister Dr. Frank Blasch in seiner Ansprache. Er hob hervor, dass Olliers Grußwort von großer Wertschätzung für die deutsch-französische Verbindung geprägt war.
Unter den zahlreichen geladenen Gästen befanden sich zudem der Bundestagsabgeordnete Norbert Altenkamp und der hessische Justizminister Christian Heinz. Neben den offiziellen Reden bot der Empfang auch die Möglichkeit für Gespräche und Begegnungen, insbesondere für die zahlreichen Neubürgerinnen und Neubürger der Stadt, die sich an verschiedenen Ständen über das Vereinsleben und lokale Institutionen informieren konnten. Am Stand des IKUS wurden viele Interessenten und Neubürger über die anstehenden Aktivitäten informiert.
Betreut wurde die französische Delegation am Wochenende durch die Stadtverwaltung Bad Soden und den Städtepartnerschaftsverein IKUS. Ein Höhepunkt war dabei die exklusive Stadtführung im Schlosshotel Kronberg am Nachmittag des 09.01., an der Patrick Ollier, sein Stellvertreter Philippe Trottin und seine Kabinettschefin Sandrine Monchablon teilnahmen.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Bad Soden und Rueil-Malmaison steht ein großes Fest am ersten Mai-Wochenende im Jahreskalender der Stadt. Diese Feierlichkeit soll die enge Verbindung zwischen den Partnerstädten würdigen und weiter stärken.
Catrin Berg und Stefan Dietrich